Es gibt mehr als ein Dutzend Gründe, die zu Fremdgeräuschen oder Klopfen im Motor führen. Einige der Symptome deuten auf schwerwiegende Fehlfunktionen hin, andere sind eine Folge der Besonderheiten des Motordesigns. Der Besitzer sollte die Arbeit des Kraftwerks sorgfältig abhören und rechtzeitig auf ungewöhnliche Geräusche reagieren.
Mögliche Ursachen für das Klopfen eines Verbrennungsmotors
Ursachen für ungewöhnliches Klopfen bei Kolbenmotoren:
- erhöhte Spielräume über das Toleranzfeld hinaus;
- Wälzlager in den Anbauteilen;
- Motor reibt an Bootsschutz oder Karosserieteilen;
- Detonationsoxidation von Kraftstoff;
- Verschleiß von Riemen oder Ketten, Rollen oder Spannern.
Jedes Klopfen deutet auf einen Aufprallkontakt von Teilen mit hohen Kontaktlasten hin. Infolgedessen beschleunigt sich der Oberflächenverschleiß mit zunehmendem Klopfen und zunehmender Belastung. Der fortschreitende Prozess führt den Motor oder die Anbaugeräte in einen Notfallzustand.
Klopfen im Motor bei Kälte
Ursachen für Motorklopfen beim Starten oder Warmlaufen:
- unzureichender Füllstand und erhöhte Viskosität des Motoröls, was zu einem kurzfristigen Betrieb von Teilen ohne ausreichende Schmierung führt;
- eine geringfügige Verletzung der Abstände im Ventilmechanismus, wenn sich der Spalt beim Aufwärmen in das Toleranzfeld bewegt;
- abgenutzte Kurbelwellen- und Pleuelbuchsen sowie Kolben aufgrund von Verschleiß an den Oberflächen der Buchsen und Ringe.
Beim Anlassen klopfen hydraulische Ausgleichsvorrichtungen, Phaseneinstellkupplungen knistern. Bei einigen Motoren (z. B. CFNA von VW) klopfen die Kolbenhemden beim Schalten gegen die Spiegel.

Beim Warmlaufen normalisiert sich das Spiel und das Klopfen verschwindet. Die Geräuschquelle kann die Steuerkette sein, da Öl von den Reibflächen tropft. Manchmal arbeitet die hydraulische Spannvorrichtung, die das Durchhängen der Kette verhindert, mit Verzögerung.
Klopfen im Motor bei Hitze
Das Klopfen, das nach Erreichen der Betriebstemperatur des Motors zu hören ist, weist auf Folgendes hin:
- übermäßigen Verschleiß von Kurbelwellenbuchsen und Pleuelstangen;
- Beschädigung oder Abrieb von Kolbenbolzen;
- Abrieb der Antifriktionsbeschichtung auf den Kolbenhemden;
- das Vorhandensein von Fremdkörpern zwischen der Ölwanne und dem Kurbelgehäuseschutz;
- Verwendung von Benzin mit unzureichender Oktanzahl.
Das Klopfen des aufgewärmten Motors deutet in der Regel auf einen Zustand vor dem Unfall hin. Manchmal ist die Ursache des Geräusches ein Absinken des Ölstands aufgrund von Undichtigkeiten, zu geringer Füllmenge bei der Wartung oder Ölverlust. In Einzelfällen hilft es jedoch, den Ölstand wiederherzustellen.
Wenn das Klopfen bei steigender Drehzahl zunimmt, ist es besser, den Motor abzustellen. Bei weiterem Betrieb drehen sich die Laufbuchsen und blockieren den Motor.
Klopfen im Leerlauf
Geräusche bei niedrigen Drehzahlen sind weniger gefährlich. Die Ursachen für das Klopfen können ausgeschlagene Teile der Kolbengruppe oder Kurbelwellenbuchsen sein. Das Klopfen oder Rasseln von losen oder teilweise abgerissenen Schmutzabdeckungen ist zu hören. Wenn der Motor mit einer zahnradgetriebenen Nockenwelle ausgestattet ist, ist ein leichtes Klopfen von abgenutzten Zähnen zu hören.
Die Ursache des Geräusches ist eine schlecht befestigte Riemenscheibe oder ein beschädigter Riemenscheibendämpfer. Einige Besitzer hatten das Problem, dass die Nockenwellenräder aufgrund unzureichend angezogener Befestigungselemente auf den Passfedern klopften.
Diagnose von Klopfgeräuschen im Motor
Bevor Sie die Ursache des Rumpelns ermitteln, sollten Sie den Schutz des Aggregats überprüfen und Gegenstände entfernen, die darauf gefallen sind. Entfernen Sie dann den externen Ausrüstungsriemen und grenzen Sie die Suche ein. Es ist möglich, die Stelle des Klopfens mit einem Stethoskop zu finden, aber es ist wichtig, die Geräusche des Motorbetriebs unterscheiden zu können. Manchmal ist es einfacher, zum Kundendienst zu gehen, als Zeit mit der eigenständigen Suche nach einem Defekt zu verbringen.
Zum Beispiel ist ein gedämpftes Klopfen des Kolbens gegen den Zylinderspiegel nur bei niedrigen Geschwindigkeiten in der Aufwärmphase akzeptabel. Ein hochfrequentes Klingeln deutet auf den Verschleiß der Finger hin und äußert sich in einer scharfen Öffnung des Gashebels.
Durch abwechselndes Abklemmen der Stecker lässt sich der fehlerhafte Zylinder leicht ermitteln. Abgenutzte Hauptbuchsen klopfen ohrenbetäubend bei plötzlichen Drehzahländerungen des erwärmten Motors.
Arten von Geräuschen und wie sie sich unterscheiden
Verschiedene Arten von Geräuschen, die auf einen Motorschaden hinweisen:
- taubes Klopfen mit einem metallischen Klang tritt auf, wenn die Kurbelwellenbuchsen verschlissen sind;
- metallisches Klappern entsteht durch die Überschreitung der Toleranzfeldabstände oder den Schlag von Rollenlagern oder Anbauteilen;
- Ein klingendes Klopfen signalisiert den Verschleiß der Kolbenbolzen;
- Ein Klicken oder Knacken tritt auf, wenn die Phaseneinstellungskupplungen nicht richtig funktionieren.
Zyklizität
Manchmal tritt das Klopfen eine Zeit lang auf und verschwindet dann wieder (z. B. nach dem Warmlaufen oder bei Drehzahländerungen). Das Verschwinden des Geräusches ist mit der Wiederherstellung des normalen Spiels oder dem Ende der kurzzeitigen Detonation während der Beschleunigung verbunden.
Ein periodisch auftretendes Klopfen sollte den Fahrer alarmieren, da es ein Vorbote für eine Panne sein kann.
Täuschendes Klopfen
Manchmal behebt der Fahrer ein Fremdgeräusch im Motor, dessen Ursache nicht mit dem Motor zusammenhängt. Beispielsweise kann das Klopfen eines Dieselmotors bei Belastung auf eine Fehlfunktion der Kraftstoffeinspritzung zurückzuführen sein.
Geräusche von einem beschädigten Poly-V-Riemen werden von einigen Besitzern als Klopfen der Kolbengruppe wahrgenommen. Deshalb ist es wichtig, die Geräuschquelle korrekt zu identifizieren.
Reparaturtipps für Motor und Anbauteile je nach Klopfstelle
Grundlegende Empfehlungen für die Motorreparatur:
- Das Klopfen der Laufbuchsen erfordert eine umfassende Motorüberholung;
- Geräusche vom Steuerzahnrad verschwinden nach der Wiederherstellung der Abstände, der Überarbeitung der Phasenregelkupplungen oder dem Austausch der Hydrokompensatoren;
- Geräusche von Lagern oder Riemenbefestigungen werden durch den Austausch verschlissener Teile beseitigt;
- Pfeifgeräusche von Riemen oder Rollen werden nach einer Spannungseinstellung und dem Austausch von Rollen beseitigt;
- Pfeifgeräusche von Turbinenluftlecks können durch den Austausch undichter Teile beseitigt werden.
Detonation
Beim explosiven Oxidationsprozess des Arbeitsgemischs entsteht ein metallisches Klopfen. Dieses Phänomen tritt am Motor bei jeder Last nach Erreichen der Betriebstemperatur auf.
Eine anhaltende Detonation zerstört die Brücken zwischen den Ringen und den Kolbenböden. Eine kurze Detonation ist bei starker Beschleunigung auf der höchsten Stufe bei einer Geschwindigkeit von 50–60 km/h zulässig.

Ursachen der Detonationsverbrennung:
- schlechte Benzinqualität;
- falsche Einstellung des Zündvorverstellwinkels;
- Ausfall der ECU-Sensoren;
- Überhitzung des Triebwerksmantels oder mehrerer Zylinder.
Kurbel- und Pleuelmechanismus
Die Kurbelwelle und die Pleuelstangen sind mit Zwischenräumen in Lagern mit Laufbuchsen montiert. Ein dumpfes, monotones Klopfgeräusch aus dem unteren Teil des Kurbelgehäuses, das mit zunehmender Drehzahl oder Belastung an Intensität zunimmt, weist auf Verschleiß der Hauptlager hin.
Ein Klingeln im oberen Teil des Motors ist charakteristisch für verschlissene Pleuelbuchsen. Das Problem geht oft mit einem Abfall des Öldrucks einher, und die Warnleuchte kann bei steigender Drehzahl und Pumpenleistung erlöschen.

Zylinder-Kolben-Gruppe
Die Hauptgründe für das Klopfen der Kolbengruppe des Motors:
- Außerhalb der Toleranz liegende Spalte in den Verbindungen aufgrund von natürlichem Verschleiß oder falscher Dimensionierung der Ersatzteile bei der Reparatur des Geräts. Das Auftreten von Spiel zwischen dem Stift und dem Sitzkanal im Kolben oder in der Pleuelstange führt zu Klopfen, das sowohl bei kaltem als auch bei vollständig aufgewärmtem Motor hörbar ist. Das Klopfen entsteht, wenn der Kolben den Totpunkt (TDC und NMT) passiert.
- Detonationsoxidation, fälschlicherweise als „Fingerklopfen“ bezeichnet. Eine geringe Detonation ist zulässig, wenn das Gaspedal abrupt betätigt wird und bei einer Geschwindigkeit von 50–60 km/h in einem geraden Gang oder im Overdrive-Gang gefahren wird. In anderen Situationen deutet ein Klopfen auf eine Fehlfunktion der Motorsysteme oder die Verwendung von Benzin mit einer unannehmbar niedrigen Oktanzahl hin.

Die Ursache für das Klopfen können Kolbenhemden sein, die auf die Zylinderoberflächen treffen. Bei den von Volkswagen entwickelten 1,6-Liter-CFNA-/CFNB-Motoren gilt das Klopfen der Kolben in der Anfangsphase des Betriebs beispielsweise als normal. Bei anderen Aggregatmodellen ist das Geräusch durch Spiel außerhalb der Toleranz gekennzeichnet.
Ventile
Wenn das Ventilspiel zunimmt, entsteht ein Klopfgeräusch aufgrund des Aufprallkontakts zwischen den Nocken und den Ventilaktuatoren (Kipphebel oder Stößel). Das Klopfen nimmt mit der Erwärmung der Teile zu und ist praktisch unabhängig von der Laststufe. Die Tonalität des Geräusches wird durch die Anzahl der Motorumdrehungen beeinflusst.
Die Häufigkeit der Einstellung der Spielräume im Steuerungsmechanismus hängt vom Motormodell ab. Klopfen ist möglich, wenn die Kontaktflächen abgenutzt sind oder die Kontaktfläche aufgrund eines sinkenden Ölstands oder verstopfter Versorgungskanäle unzureichend geschmiert ist.
Das Geräusch kommt immer von unterhalb der oberen Abdeckung, ein Klingeln weist auf einen großen Spalt hin und ein Rascheln weist darauf hin, dass kein Spalt zwischen dem Stößel und der Stange vorhanden ist.
Hydraulische Ausgleichsvorrichtungen
Eine hydraulische Ausgleichsvorrichtung kann aufgrund unzureichender Ölversorgung oder Verschleiß klopfen. Wenn die Arbeitsflächen abgenutzt sind, hält der Hydrokompensator den Öldruck nicht und funktioniert nicht mehr. Die Intensität des Geräusches wird durch die Last beeinflusst, z. B. nimmt das Klopfen beim Beschleunigen zu.
Weitere Ursachen für das Klopfen von Hydrokompensatoren:
- Verunreinigung des Filters des Schmiersystems;
- Unterschiede bei den Anforderungen an die Viskosität des Motoröls;
- Verflüssigung des Öls mit Additiven.
Antriebsnockenwelle
Zum Drehen der Motorsteuerkette wird ein verstärkter Riemen verwendet. Ein zu stark gespannter Riemen erzeugt ein monotones Heulgeräusch, das im weiteren Betrieb zum Bruch des Antriebs und zum Aufprall der Ventile auf die Kolben führen kann. Wenn die Rollenlager abgenutzt sind oder das Schmiermittel austrocknet, entsteht ein klopfendes oder rumpelndes Geräusch, das zeitweise verschwinden kann.

Ein verschlissener Kettenantrieb erzeugt ein raschelndes Geräusch, bei starker Dehnung kann ein klirrendes Geräusch der Glieder durch den Kontakt mit den Schuhen des Spanners oder des Bremssattels entstehen. Während des weiteren Betriebs des Motors kann die Kette über die Zahnräder rutschen oder reißen. Wenn es im Motor klopft, sollte die Ursache des Ausfalls nicht im Nockenwellenantrieb gesucht werden.
Spannschuhe
Der Steuerkettentrieb verwendet Schuhe, um die Kette zu spannen. Wenn die Oberflächen abgenutzt sind, entsteht ein monotones Rascheln. Es gibt kein Klopfgeräusch von den Steuerteilen.
Phasenverschieber
Viele Motoren verwenden hydraulische Nockenwellenversteller. Wenn die Kupplungen abgenutzt sind, tritt ein leichtes Klopfen auf, das von der Seite der Frontabdeckung des Steuerungsmechanismus kommt. Gleichzeitig werden Phasenreglerfehler im Speicher der Steuereinheit aufgezeichnet und die Warnanzeige „Motor prüfen“ leuchtet im Armaturenbrett auf.

Kurbelwelle
Die Kurbelwelle kann nicht die Ursache für das Klopfen sein, aber an der Kurbelwellen-Nase befindet sich eine Riemenscheibe, die Hilfsgeräte antreibt und bei Verschleiß oder unsachgemäßer Montage Geräusche verursachen kann.
Das Brummen oder Klopfen tritt auf, wenn eine Schraube oder Mutter nicht richtig angezogen ist oder sich ein Befestigungselement spontan löst. Wenn die Riemenscheibe beim Beschleunigen klopft, halten Sie an und überprüfen Sie den festen Sitz des Befestigungselements.
Ölpumpenantrieb
Manchmal beschweren sich Besitzer über das Klopfen (oder häufiger – Brummen) der Pumpe, das sich mit dem Motorgeräusch überlagert. Der Frequenzbereich kann je nach Drehzahl variieren. Wenn der Motor auf Betriebstemperatur kommt, verschwindet das Geräusch entweder oder wird sehr leise. Die Ursache für das Geräusch sind verschlissene Gleitlagerbuchsen.
Turbolader
Eine funktionsfähige Turbine gibt beim Betrieb ein leichtes Pfeifen von sich, und bei plötzlichen Schaltvorgängen ist ein Druckentlastungsventil zu hören. Ein lautes Rauschen deutet auf einen gebrochenen Stutzen oder ein gebrochenes Wärmetauschergehäuse hin. Wenn die Stützen stark abgenutzt sind, kann der Rotor am Gehäuse klemmen und ein Schleifgeräusch erzeugen.
In diesem Fall sollte der Motor abgestellt werden. Bei weiterem Betrieb strömen Metallspäne zusammen mit Luft in die Zylinder.
Geregeltes Ansaugsystem
Eine häufige Ursache für störendes Klopfen sind die Klappen, die die Länge des Ansaugtrakts regulieren. Bei starkem Verschleiß können die Klappen von den Achsen gerissen werden, wenn sie unter die Ventile oder in den Hohlraum des Brennraums gelangen.
Der korrekte Betrieb des Systems zur Änderung der Ansauggeometrie wird manchmal von der Steuereinheit in Form von Fehlercodes aufgezeichnet.
Kühlsystem
Der schwächste Punkt des Flüssigkeitskühlsystems des Motors ist die Pumpe. Wenn das Lager abgenutzt ist, tritt ein heulendes oder summendes Geräusch auf, bei einer Blockierung reißt der Antriebsriemen. Der Lüfter macht bei der Arbeit ein monotones Geräusch, aber wenn ein Klopfen zu hören ist, ist es möglich, dass das Laufrad am Schutzrahmen, am Deflektor oder an der Wabenstruktur des Kühlers hängen bleibt.
Bei einigen Fahrzeugen dreht sich der Lüfter noch einige Zeit nach dem Abstellen des Motors weiter, was kein Anzeichen für einen Defekt ist.
Generator
Der Rotor des Wechselstromgenerators ist auf Rollenlagern montiert, und bei Verschleiß tritt ein rumpelndes Geräusch auf. Klopfen oder Schleifen ist nur möglich, wenn der Rotor mit den Stator-Magneten in Kontakt steht. Wenn die Wicklungen kurzgeschlossen sind, ist auch ein Brummen zu hören. In einigen Fällen wird der laute Betrieb des Motor-Generators von der Kontrollleuchte für den Ladezustand begleitet, die sich in der Instrumententafel befindet.

Die Anbaugeräte werden über gemeinsame oder separate Riemen angetrieben. Bei Beschädigungen der Laufbänder (Risse, Ablösung usw.) kann ein Klopfgeräusch auftreten, das dem Betrieb des Steuerungsmechanismus mit gestörtem Spiel ähnelt.
Die Servopumpe
Einige Motoren haben eine mechanische Servopumpe. Wenn die Teile abgenutzt sind, gibt es kein Klopfen, aber es können Geräusche von defekten Lagern auftreten. Bei einer Fehlfunktion des Flüssigkeitsumgehungsventils oder des Pumpenabschnitts tritt ein Rumpeln auf, dessen Intensität von der Last (Abweichungswinkel der Räder von der Mittelposition) abhängt.
Kompressor der Klimaanlage
Das Hauptmerkmal für eine Fehlfunktion des Kupplungslagers ist ein konstantes Rascheln. Ein Klopfen bei laufendem Kompressor kann vom Riemenspanner kommen. Der Ton ändert sich, wenn die Klimaanlage aufgrund einer Lastzunahme eingeschaltet wird.

Wenn der Kompressor beim Einschalten klappert, sind wahrscheinlich die Anlaufscheiben im Auslass verschlissen. Diese Teile sind nicht im Zubehörhandel erhältlich, sodass der Besitzer den Kompressor komplett austauschen muss.
Anlasser
Klopfende oder schleifende Geräusche des Anlassers beim Versuch, den Motor zu starten, weisen auf eine Fehlfunktion der Kupplung hin, die das Ritzel am Rotor mit der Schwungradkrone verbindet. Wenn die Freilaufkupplung aufgrund von Korrosion oder eingetrocknetem Schmiermittel klemmt, ist ein kurzzeitiges Quietschen zu hören. Wenn der Anlasser längere Zeit mit dem Schwungrad eines laufenden Motors verbunden ist, ist ein lautes Schleifgeräusch zu hören. Der Motor sollte abgestellt werden, da der Anlasser der Überlastung nicht standhält und zusammenbricht.
Der Motor klopft während der Fahrt: Was tun? Fahrer
Wenn bei laufendem Motor ein Fremdgeräusch auftritt, muss das Gerät abgeschaltet und die Ursache des Geräusches ermittelt werden. Die Überprüfung des Ölstands und der Zustand der Antriebsriemen der angeschlossenen Geräte geben kein vollständiges Bild des Motorzustands.
Am gefährlichsten sind gedämpfte Klopfgeräusche, die sich mit der Drehzahl ändern. In jedem Fall ist es besser, sich abzusichern und das Auto zur Inspektion in die Werkstatt zu bringen.
Jedes ungewöhnliche Klopfen im Motor sollte vom Fahrer behoben werden. Ein weiterer Betrieb des Fahrzeugs ist erst nach Beseitigung der Geräuschursache möglich. Die Nichtbeachtung ungewöhnlicher Geräusche führt manchmal zu einem Motorschaden und der Notwendigkeit größerer Reparaturen. Die beste Lösung ist, das Auto in eine Werkstatt zu bringen, wo die Ursache des Klopfens gefunden wird.
Haben Sie jemals ein Klopfen im Motor erlebt? Wann trat es normalerweise auf? Wie haben Sie das Problem gelöst? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren mit anderen Autobesitzern. Vielleicht ist es für sie nützlich.
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