Der Dieselmotor mit dem Index DW12 ist eine Modifikation des DW10-Triebwerks mit einem Hubraum von 2 Litern. Um mehr Leistung und ein größeres Volumen von bis zu 2,2 Litern zu erreichen, wurde der Hub der Kolben erhöht und ein Zylinderkopf mit 16 Ventilen eingeführt. Das Triebwerk umfasst einen Krümmer mit variabler Länge, eine zum Zeitpunkt der Produktion moderne Turbine und Ausgleichswellen. Den Konstrukteuren gelang es, die Motorleistung zu steigern und die Umweltverträglichkeit zu verbessern.
Das erste DW12-Triebwerk wurde im Jahr 2000 hergestellt. Der Motor mit einem Volumen von 2,2 Litern und einer Leistung von 136 PS wurde in Autos französischer Produktion, Peugeot 406, Citroen C5, eingebaut. Es wurden auch Modifikationen von Motoren mit einer Leistung von 101 PS hergestellt. Solche Motoren wurden mit Nutzfahrzeugen der gleichen Hersteller ausgestattet.
Die erste Version des Triebwerks wurde durch einen Biturbomotor mit gleichem Volumen ersetzt. Der Motor entwickelte eine Leistung von 170 PS, war mit zwei Turbinen ausgestattet und wurde zum ersten Diesel-Vierer aus französischer Produktion. Später produzierte der Konzern ähnliche Einheiten mit einer Leistung von 150 bis 204 PS. Der Einbau solcher Motoren war sowohl für französische Hersteller als auch für Pkw-Marken wie Ford, Mitsubishi und Land Rover relevant.
Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sind die Hauptvorteile von 2.2-HDI-Motoren. Gleichzeitig können kleinere Ausfälle und Defekte recht häufig auftreten. Bei kompetenter und rechtzeitiger Wartung ist eine Laufleistung von 500.000 Kilometern und mehr nichts Besonderes. Aber selbst solche zuverlässigen Motoren haben Schwachstellen, die zu teuren Reparaturen führen können.
Technische Merkmale
Merkmale | Wert |
---|---|
Motortyp | Turbo-Diesel |
Hubraum | 2179 cm³ |
Leistung | 130–170 PS (je nach Version) |
Drehmoment | 340–400 Nm |
Anzahl der Zylinder | 4 |
Zylinderkonfiguration | Reihe (R4) |
Zylinderdurchmesser | 85 mm |
Kolbenhub | 96 mm |
Kompressionsverhältnis | 18:1 |
Turboaufgeladen | Ja, mit Ladeluftkühler |
Einspritzsystem | Common Rail, 2. Generation |
Kraftstoffsystem | Bosch oder Siemens |
Getriebeübersetzung | Riemen |
Umweltklasse | EURO 4/5 |
Kühlung | Flüssigkeitskühlung |
Kraftstoffart | Dieselkraftstoff |
Motorlebensdauer | 250.000 – 350.000 km |
Fehler in der Verkabelung von Motor und Vakuumsystem
Einer der Schwachpunkte des 2.2 HDI-Motors ist die unglückliche Anordnung der Kabel unter der Motorhaube des Fahrzeugs. Die elektrischen Kabel sind in Kabelbäumen und Wellungen zusammengefasst. Im Laufe des Betriebs kommt es häufig zu Ausfransungen und Brüchen in der Verkabelung. Dementsprechend kann der Motor im ungünstigsten Moment stehen bleiben. Das Servicezentrum muss die Unversehrtheit und den Zustand von Schläuchen, Elektrovakuumventilen und anderen Mechanismen überprüfen.
Ausfälle können trotz des zuverlässigen Designs an den Ventilen selbst behoben werden. Am häufigsten treten Defekte im Vakuumsystem auf. Für das Triebwerk bedeutet dies einen Leistungs-, Dynamik- und Traktionsverlust. Solche Defekte werden in jeder Betriebsart des Triebwerks behoben.
Besitzer von Maschinen mit DW12-Motoren wenden sich an den Kundendienst, wenn der Schlammfilter oder der Durchflussmesser verstopft ist. Spezialisten stellen eine Blockierung der Turbinengeometrie und eine Fehlfunktion des AGR-Ventils fest. Die Ladeluftkühlerrohre können aufgrund von Rissen ausfallen.
Warum der Antriebsstrang nicht anspringt
Probleme mit der Ansaugpumpe sind die Hauptgründe dafür, dass der 2.2 HDI-Motor nicht anspringt. Die Meister der Servicezentren überprüfen zunächst genau diesen Knoten. Wenn das Problem in der Funktionsfähigkeit der Pumpe liegt, ist die Reparatur kostengünstig. Bei anderen Pannen sind die Kosten für die Beseitigung von Mängeln deutlich höher.
Fehler des Luftverteilers
Ein Merkmal solcher Motoren ist das Vorhandensein eines Luftverteilers im Ansaugtrakt des Triebwerks 2.2 HDI. Die beiden vorhandenen Luftwechselkanäle arbeiten unabhängig voneinander. Im normalen Motorbetrieb wird der obere Kanal verwendet. Wenn der Partikelfiltermodus oder die Zufuhr eines erwärmten Luftstroms aktiviert werden muss, wird der zweite Kanal verwendet. Zur Steuerung dieser Leitungen sind unabhängige Dämpfer vorgesehen.
Zu den Standardproblemen bei Klappenantrieben gehören der Verschleiß der Arbeitszahnräder und der Bruch von Stangen und Achsen. Die Hauptgründe für solche Defekte sind die Verwendung von Kunststoff in der Produktion, der einem schnellen Verschleiß unterliegt. Jede solche Situation führt zu einer schlechten Leistung des Triebwerks. Motorleistung und Traktion werden reduziert. Wenn Sie den Partikelfilter entfernen und ihn auf Programmebene blockieren, entfällt die Notwendigkeit, die Klappen zu verwenden.
Ein weiterer Defekt ist das Austreten von Öl an den Kommutierungspunkten der Dosiereinheit und der Stutzen. Fett gelangt auf den Anlasser, was zu einem Ausfall der Einheit führen kann. Daher sollte dem Zustand der Stutzen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Fehler an Wärmetauschern
Die DW12-Aggregate sind mit zwei Wärmetauschern ausgestattet. Der erste kühlt die Abgase mit Frostschutzmittel. Der zweite Kreislauf ist für die Erwärmung des in den Motor eintretenden Luftstroms zuständig, ohne den Ladeluftkühler zu speisen. Dieser Kreislauf wird beim Verbrennen des Partikelfilters aktiviert.
Das Hauptproblem bei Wärmetauschern ist die Undichtigkeit der Kreisläufe. Solche Defekte werden recht selten registriert. Die Notwendigkeit einer Reparatur lässt sich an einer dicken Abgasfahne erkennen. Solche Symptome treten bei jeder Betriebsart des Aggregats auf.
Nachteile der Dämpferriemenscheibe
Die Kurbelwellenscheibe des Dämpfertyps ist bei allen Modifikationen des 2.2 HDI-Motors installiert. Bei hoher Laufleistung und intensiver Nutzung des Fahrzeugs wird ein Verschleiß des Gummikäfigs der Riemenscheibe beobachtet. Die inneren und äußeren Teile des Mechanismus rutschen durch, der Fahrer bemerkt bei laufendem Motor Fremdgeräusche und Quietschen. Die einzige Möglichkeit, das Problem zu lösen, besteht darin, die Riemenscheibe durch ein ähnliches Teil zu ersetzen.
Ein weiteres Problem des Motors ist das Austreten von Öl in den Ansaugkanal. Meistens wird ein solcher Defekt beobachtet, wenn das Entlüftungsrohr beschädigt ist. Bei DW12-Dieselmotoren ist ein Ölverbrauch von 1 Liter pro 100.000 Kilometer kein Defekt. Wenn das Schmiermittel schneller verbraucht wird, muss ein Servicecenter kontaktiert werden.
Probleme mit Turbine und Ansaugkrümmer
Der DW12-Antriebsstrang umfasst einen Ansaugkrümmer mit Wirbel- und Direktkanälen. Die geraden Kanäle werden durch Klappen abgeschnitten. Motoren mit der Bezeichnung 4HH sind standardmäßig durch geschlossene Klappen gekennzeichnet. Bei 4HW-Antriebseinheiten werden die Ansaugkanäle geschlossen, wenn die Drehzahl der Motorwelle reduziert wird.
Zur Steuerung der Klappen verfügt jeder Motor über einen Servoaktuator mit integrierter Membran. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Gummielement reißt oder beschädigt wird. In solchen Situationen werden Probleme bei der Leistung des Vakuumsystems aufgezeichnet. Der Geometrieänderungsaktuator beginnt im maximalen Boost-Modus zu arbeiten. Aufgrund der fehlenden Verdünnung überbläst die Turbine, was bei der Diagnose durch den entsprechenden Fehlercode angezeigt wird.
Ein weiteres Problem des Motors ist ein Bruch des Kunststoffschafts. In einigen Fällen wird der Verlust der Kugel und der Klappenachse aufgezeichnet. Die Überlappung der Luftzufuhr zum Triebwerk erfolgt nach einem zufälligen Algorithmus. Für das Auto bedeutet dies einen Verlust an Leistung und Traktion. Wenn man die Klappen am Ansaugkrümmer schließt, können solche Probleme oft minimiert werden. In diesem Fall arbeitet der Antriebsstrang im gleichen Modus, ohne Beanstandungen.
Die Hauptstörungen der Turbine
Die Entwickler des DW12-Antriebsstrangs verwendeten eine Turbine der Marke Garrett, Modifikation GT1549P. Die Besonderheit des Mechanismus war das ursprüngliche System zur Änderung der Geometrie. Die Turbinenschaufeln sind um das Laufrad herum angeordnet, und der Anstellwinkel ändert sich in den verschiedenen Betriebsarten nicht. Die Schaufeln sind auf dem Aschekasten befestigt, der für die Bewegung entlang des Laufrads verantwortlich ist.
Durch die Erhöhung des Schaufelrückzugs im beheizten Teil des Kompressors werden die Gase aktiver auf das Laufrad gedrückt. Wenn der Gasstand ausreichend ist, wird der Druck entlastet. Zu diesem Zweck bewegt der Aktuator die Schaufeln mit dem Aschenkasten in die entgegengesetzte Richtung.
Zu den Hauptstörungen der Turbine des Motors DW12 gehört das Verkeilen der Schäfte. Infolgedessen liegt der Turbolader über oder unter dem gewünschten Wert. Ein weiteres Problem ist der allmähliche Verschleiß der Lager und der Welle. In solchen Fällen steigt der Ölverbrauch auf bis zu 0,5 Liter pro 1.000 Kilometer. Wenn dieser Indikator noch weiter ansteigt, kann das Triebwerk innerhalb weniger Minuten nach dem Start und dem Betrieb in jedem Modus ausfallen. Das Vorhandensein von Pfeifgeräuschen signalisiert den bevorstehenden Ausfall der Turbine.
EGR-Ventilprobleme
Für Triebwerke 2.2 HDI ist die Möglichkeit einer schnellen Diagnose des Zustands des EGR-Ventils charakteristisch. Die Meister der Servicezentren unterscheiden typische Probleme dieser Einheiten. Meistens wird ein Verklemmen des Mechanismus behoben. Dadurch wird der Gaszufuhrmodus gestört und das Triebwerk verliert an Leistung. Der Fahrer stellt eine ungleichmäßige Beschleunigung des Fahrzeugs fest, das möglicherweise nicht auf das Gaspedal reagiert oder sich nicht im normalen Modus bewegt. Die einfachste und effektivste Möglichkeit besteht darin, das AGR-Ventil abzuschalten, während ein erneutes Flashen des Moduls nicht erforderlich ist.
Besondere Merkmale des Einspritzdüsenwechsels
DW12-Motoren zeichnen sich durch Schwierigkeiten beim Ausbau der Einspritzdüsen aus. Solche Probleme werden durch Feuchtigkeit in den Vertiefungen verursacht, die sich im Laufe der Zeit ansammelt. Infolgedessen klemmen die Einspritzdüsen und lassen sich nur sehr schwer herausschrauben. Citroen- und Peugeot-Fahrzeuge zeichnen sich dadurch aus, dass die Antriebseinheit keine Abdeckung hat. Wenn die Abflusskanäle verstopft sind, kondensiert Feuchtigkeit und gelangt auf die Einspritzdüsen.
Am besten verwenden Sie ein Hydraulikwerkzeug, um die Einspritzdüsen zu demontieren. Wenn der Druck 12 Tonnen übersteigt und sich die Düse nicht bewegt, ist es wahrscheinlich, dass sie kollabiert. Eine ausgezeichnete Option für Motoren dieser Marke ist die Installation einer selbstgebauten oder gekauften Abdeckung. Eine so einfache Maßnahme verhindert, dass Feuchtigkeit auf die Einspritzdüsen gelangt, bzw. ihr Austausch erfordert keinen großen Aufwand. Die Zündkerzen an DW12-Motoren lassen sich ebenfalls nur schwer herausschrauben, da sie sich an schwer zugänglichen Stellen befinden.
Fehlfunktionen der Getriebesteuerung
Die 2.2 HDI-Motoren mit einer Leistung von 136 PS oder weniger sind mit einem Zahnriemen ausgestattet, über den das Drehmoment auf die Einspritzdüse übertragen wird. Für den Austausch und die anschließende Spannungseinstellung wird ein spezielles Gerät verwendet. Die Spannungsfrequenz wird zwischen den Riemenscheiben der Auslassnockenwelle und der Einspritzdüse gemessen.
Im Normalbetrieb hält der Zahnriemen 160.000 Kilometer. Wenn das Auto intensiv und mit schweren Lasten genutzt wird, muss der Zahnriemen alle 120.000 Kilometer gewechselt werden. Beim Austausch stellen die Mechaniker in den Servicezentren manchmal fest, dass Öl austritt. Die schwächsten Stellen des Motors sind die Öldichtungen der Nockenwelle und der Kurbelwelle.
Motorschäden durch Kurbelwellenradrotation
Auch Feuchtigkeit am Zahnriemen ist bei 2.2-HDI-Motoren häufig. Die Feuchtigkeit fließt zu den Zahnrädern und gelangt unter das Antriebsgehäuse im Bereich der Halterung. Bei einigen Fahrzeugmodellen ist das Gefrieren von Wasser auf der Riemenscheibe oder den Riemenzähnen relevant. Beim Starten eines kalten Motors kann der Riemen durchrutschen. Trotz der ausgeklügelten Konstruktion des Motors, bei der die Ventile und Kolben nicht kollidieren, liegt das Problem in schwachen Kipphebeln. Diese Knoten versagen einfach. Die Leistung des Motors kann nur durch einen Austausch wiederhergestellt werden.
Ein weiteres Problem, das durch gefrierende Feuchtigkeit auf dem Riemen verursacht wird, ist die Verschlechterung von Schraube und Keil der Riemenscheibe. Es gibt auch Fälle, in denen sich das Nockenwellenrad dreht. Wenn die Laufleistung des Fahrzeugs 250.000 übersteigt, können die Kettenräder ohne ersichtlichen Grund durchrutschen. Besonders häufig treten solche Situationen auf, wenn der Motor bei starkem Frost gestartet wird, auf einer flexiblen Anhängerkupplung gefahren wird oder versucht wird, den Motor “vom Anschieben” aus zu starten.
Die Rassynchronisation von Stern und Nockenwelle kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Je nach Schwere des Bruchs kann das Triebwerk nicht mehr starten oder nur noch zeitweise funktionieren. Im ersten Fall zeigt die Motordiagnose einen Fehler mit dem Code P0340 an. Die Folge eines solchen Ausfalls ist die Kollision von Kolben und Ventilen, der Ausfall von Kipphebeln.
Die Drehung des Sterns relativ zur Nockenwelle erfordert eine entsprechende Reparatur. Aber selbst wenn Sie die Elemente an ihren ursprünglichen Platz zurückbringen, gibt es keine Garantie dafür, dass sich die Kettenräder nicht wieder drehen. Es ist wünschenswert, die Nockenwelle durch eine ähnliche Einheit zu ersetzen.
Probleme beim Betrieb der Nockenwellenkette
Die von 2001 bis 2002 hergestellten Triebwerke 2.2 HDI haben eine Kette mit geringer Festigkeit. Dieser Knoten überträgt das Drehmoment auf die Einlassnockenwelle, die Breite der äußeren und inneren Laschen beträgt 10 bzw. 8 mm. Bei späteren Modifikationen des Motors wurden diese Werte auf 12 bzw. 10 mm erhöht.
Die ersten Ketten hielten selten länger als 200.000 Kilometer, danach konnten sie brechen. Nach der Modifizierung hielten die Ketten 400.000 Kilometer ohne Ausfälle. Die Hauptprobleme hängen mit der Dehnung der Glieder zusammen. Wenn der Fahrer Fremdgeräusche und Rascheln bemerkt, muss die Kette ausgetauscht werden.
Probleme beim Betrieb des Einspritzventils
Die Zusammensetzung dieses Motortyps umfasst eine von Bosch hergestellte Kraftstoffpumpe. Die Ausrüstung zeichnet sich durch Zuverlässigkeit aus, eine Reparatur des Knotens ist sehr selten erforderlich. Die Hauptprobleme hängen mit dem Verschleiß der Kolbenpaare zusammen, die bei Bedarf umgehend ausgetauscht werden können.
Bei dieser Marke von Einspritzdüsen treten Undichtigkeiten an Dichtungsgummis und -dichtungen unter der Abdeckung auf. Solche Probleme treten bei starkem Frost oder beim Aufwärmen des Motors auf eine hohe Temperatur auf. Am besten ist es, den gesamten Dichtungssatz zu wechseln. Verbrauchsmaterialien werden als einzelnes Reparaturset verkauft. In einigen Fällen führt das Vorhandensein von Undichtigkeiten dazu, dass der Motor nicht anspringt.
Besondere Merkmale von Bosch-Einspritzdüsen
Ein weiterer zuverlässiger und langlebiger Knotenpunkt von Antriebseinheiten sind Einspritzdüsen der Marke Bosch. Wenn es Probleme gibt, kann deren Ursache in einem modernen Diagnosezentrum ermittelt werden. Die Hauptmängel dieser Einheiten sind Schäden oder Verschleiß an Dichtscheiben, Ausbrennen von Ringen. Infolgedessen nimmt die Kompression ab, die Einspritzdüsen sind mit Ruß und Kohlenstoffablagerungen bedeckt.
Die Notwendigkeit einer Diagnose der Einspritzdüsen lässt sich an einem schlechten Start des Aggregats erkennen. Am häufigsten treten solche Probleme beim Starten eines heißen Motors auf. Ein Kraftstoffüberlauf oder ein schwacher Druckanstieg führt zu ähnlichen Folgen. Aufgrund des erschwinglichen Preises und der einfachen Austauschbarkeit ist die Reparatur von Einspritzdüsen kostengünstig. Eine weitere Ursache für Ausfälle können Undichtigkeiten an den Rücklaufkanalanschlüssen sein. Durch den Austausch der Dichtungen kann das Problem behoben werden.
Fehlfunktionen des Reduzierventils
Ein weiteres typisches Problem bei 2.2 HDI-Motoren ist, dass der Motor in bestimmten Abständen nur sporadisch oder gar nicht anspringt. Oft kommt es auch zu einem Abwürgen des Motors bei erhöhter Drehzahl oder im Leerlauf. Während der Fahrt kann die Motordrehzahl “schwanken”, der Schub geht verloren und kehrt wieder zurück. In den meisten Fällen ist eine Reparatur oder ein Austausch des Druckreglers, der Teil des Einspritzventils ist, erforderlich. Wenn ein Austausch nicht möglich ist, können Sie das Gerät einfach reinigen.
Der Druckregler enthält ein Metallfilterelement, das Schmutz und Späne herausfiltert. Es ist nicht zulässig, das Netz zu entfernen, da sonst alle Rückstände in das System gelangen. In den meisten Fällen hilft es, den Filter zu reinigen. Wenn die Verstopfung häufig behoben wird, liegt das Problem im Kraftstoffsystem.
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