Subaru FA20 Motoreigenschaften
Parameter | Wert |
---|---|
Herstellung | Gunma Oizumi Plant |
Motormarke | FA20 |
Produktionsjahre | 2012-heute |
Material des Zylinderblocks | Aluminium |
Antriebssystem | Einspritzdüse |
Typ | Gegenüberliegend |
Anzahl der Zylinder | 4 |
Ventile pro Zylinder | 4 |
Kolbenhub, mm | 86 |
Zylinderdurchmesser, mm | 86 |
Kompressionsverhältnis | 10,6, 12,5 |
Hubraum, ccm | 1998 |
Motorleistung, PS/U/min | 200/7000, 253/5600, 272/5600, 300/5600 |
Drehmoment, Nm/U/min | 205/6400-6600, 350/2000-4800, 350/2000-5200, 400/2000-4800 |
Kraftstoff | 95-98 |
Umweltvorschriften | Euro 5 |
Motorgewicht, kg | – |
Kraftstoffverbrauch, l/100 km (für Subaru BRZ) | – Stadt: 10,4, Autobahn: 6,4, gemischt: 7,8 |
Ölverbrauch, g/1000 km | bis 1000 |
Motoröl | 0W-20, 5W-20, 5W-30 (FA20DIT), 5W-40 (FA20DIT) |
Wie viel Öl im Motor, Liter | 6,3, 5,1 (FA20DIT) |
Ölwechsel durchgeführt, km | 15000 (besser 7500) |
Tuning, PS (Potenzial) | 500+ (ohne Ressourcenverlust) |
Motor eingebaut | Subaru Forester, Subaru Legacy, Subaru WRX |
Motoraufbau Subaru FA20
Anfang 2012 wurde ein gemeinsames Modell von Subaru und Toyota in Produktion genommen, das bei Subaru BRZ und bei Toyota GT86 heißt. Speziell dafür wurde auf der Grundlage des FB20 ein neuer atmosphärischer Sportmotor FA20 entwickelt. Der FB20-Zylinderblock wurde als Grundlage genommen und für eine quadratische Geometrie modifiziert, d. h. der Zylinderdurchmesser und der Kolbenhub betragen jeweils 86 mm. Im Gegensatz zum herkömmlichen FB20 werden hier neue Kolben und eine neue Kurbelwelle verwendet, das Verdichtungsverhältnis wurde auf 12,5 erhöht.
FA20-Zylinderköpfe sind mit dem Toyota D4S-Direkteinspritzsystem sowie dem AVCS-System zur Änderung der Steuerzeiten der Einlass- und Auslassnockenwellen ausgestattet. Dieser Motor verfügt außerdem über einen 4-2-1-Auspuffkrümmer.
Dieser Motor wurde FA20D oder Toyota 4U-GSE genannt und entwickelte 200 PS bei 7000 U/min und ein Drehmoment von 205 Nm bei 6400–6600 U/min.
Neben der atmosphärischen Version gab es auch eine Turboversion, die FA20F/FA20E oder FA20DIT genannt wurde. Dieser Motor ersetzte den EJ207/EJ205. Er unterschied sich durch nicht geschmiedete Kolben mit einem Verdichtungsverhältnis von 10,6, Köpfe mit besserer Ausblasung, modifizierte Brennkammern und Nockenwellen. Der Einlass ist mit einem Kunststoffverteiler mit TGV-Klappen ausgestattet, und der Auslass hat einen eigenen Turboverteiler.
Der FA20 DIT-Motor ist mit einem Garrett MGT2259S Twinscroll-Turbolader ausgestattet. Der Ladedruck beträgt 1,1 bar, die Leistung 272 PS bei 5600 U/min und das Drehmoment 350 Nm bei 2000-5200 U/min. Im Overboost-Modus kann der Ladedruck für einige Sekunden auf 1,5 bar ansteigen.
Probleme und Nachteile des Subaru FA20-Motors
- Ungleichmäßiger Leerlauf, Ruckeln bei niedriger Drehzahl. Dies ist ein Problem mit der Firmware der Steuereinheit, das durch eine korrigierte Firmware behoben werden kann.
- Der FA20 geht aus. Problem mit dem Nockenwellenrad, das zu einem Verlust des Öldrucks führt.
Bei diesen Motoren ist es ratsam, hochwertiges Benzin zu tanken und das hochwertige Original-Motoröl zweimal so oft zu wechseln, wie es eigentlich nötig wäre. Dadurch wird die Lebensdauer des Motors erheblich verlängert.
Motortuning Subaru FA20
Chiptuning. Kompressor. Turbo
Für Besitzer eines FA20 DIT mit Turbolader ist das Tuning einfacher. Um die Leistung zu erhöhen, müssen Sie eine 3-Zoll-Abgasanlage ohne Katalysatoren, Kaltansaugung, Ladedruckregler und Flash kaufen. Für die Automatik ist eine Motorkühlung wünschenswert. Dadurch werden 300–320 PS an den Rädern erreicht. Außerdem würde es nicht schaden, einen Tuning-Kühler und einen Front-Ladeluftkühler einzubauen. Als Nächstes installieren Sie Turbokits und nehmen 400+ PS ab.
Besitzer eines BRZ oder GT86 haben weniger Glück. Um hier die Leistung deutlich zu steigern, muss ein Kompressor eingebaut werden. Eine böse Abgasanlage ist teuer und sinnlos. Man kann einen kalten Ansaugtrakt und einen geraden Auspuff einbauen, abstimmen und so etwa 20 bis 25 PS herausholen. Es ist nicht sinnvoll, einen neuen Ansaugkrümmer, Wellen, Stößel usw. einzubauen.
Am einfachsten ist es, ein Kompressorkit zu kaufen und es in einen serienmäßigen FA20 einzubauen, ohne das Verdichtungsverhältnis zu verringern. Sie blasen 0,6–0,7 bar auf und man erhält sofort 280–300 PS, je nach Hersteller. Dies ist die optimale Variante. Durch den Austausch der Kraftstoffpumpe, der Einspritzdüsen und der Riemenscheibe sowie die Installation einer Wasser-Methanol-Einspritzung können Sie mehr als 350 PS abrufen. Es wäre schön, eine Getriebekühlung und einen Tuning-Kühler zu installieren.
Anstelle eines Kompressorsatzes können Sie auch einen Turbosatz auf Basis des Garrett GTX3076R in den Serienmotor einbauen. Das reicht aus, um 400+++ PS auf die Räder zu bringen, und mit Sportbenzin sogar 500 PS. Der serienmäßige FA20 bringt über 500 PS auf die Räder, und manchmal sogar über 600 PS mit dem richtigen Kraftstoff und Tuning. Aber man müsste unzählige Summen in das Auto investieren, um diese Leistung zu erreichen, das ist nicht mehr rational.
MOTORLEISTUNG: 4
0 Comments