Der 2,0-Liter-Motor Toyota 1G-GZE Supercharger wurde von 1988 bis 1991 von dem Unternehmen hergestellt und in so beliebten Modellen wie Crown S130 sowie Chaser, Cresta und Mark II X80 verbaut. Dieses Triebwerk ist im Wesentlichen eine leicht modernisierte Version des 1G-GZEU-Motors.
Technische Eigenschaften des Motors Toyota 1G-GZE 2.0
Eigenschaften | Referenz |
---|---|
Genaues Volumen | 1988 cm³ |
Antriebssystem | Einspritzdüse |
Motorleistung | 170 PS |
Drehmoment | 226 Nm |
Zylinderblock | Gusseisen R6 |
Zylinderkopf | Aluminium 24-Ventil |
Zylinderdurchmesser | 75 mm |
Kolbenhub | 75 mm |
Kompressionsverhältnis | 8,0 |
Motoreigenschaften | DOHC |
Hydrokompensatoren | Nein |
Getriebe-Timing | Riemenantrieb |
Faserregler | Nein |
Turbolader | Kompressor SC14 |
Empfohlenes Öl | 5W-30, Volumen 4,2 Liter |
Umweltklasse | Euro 2 |
Beispiel für die Lebensdauer | 280.000 km |
Motorgewicht | 200 kg |
Autos mit Toyota 1G-GZE-Motor
Der 1G-GZE-Motor wurde in mehrere Toyota-Modelle eingebaut:
Modell | Karosserie | Produktionsjahre |
---|---|---|
Toyota Chaser | X80 | 1988 – 1990 |
Toyota Cresta | X80 | 1988 – 1990 |
Toyota Crown | S130 | 1989 – 1991 |
Toyota Mark II | X80 | 1988 – 1990 |
Hauptfehler, Pannen und Probleme des 1G-GZE-Motors
Trotz seiner hohen Zuverlässigkeit weist der 1G-GZE-Motor einige charakteristische Probleme und Betriebsmerkmale auf:
- Zuverlässigkeit des Kompressors
Bei regelmäßigen Ölwechseln bereitet der SC14-Kompressor keine großen Probleme, erfordert jedoch Aufmerksamkeit hinsichtlich des Zustands und rechtzeitige Ölwechsel. - Pumpe.
Das größte Problem des 1G-GZE ist die unzuverlässige und teure Pumpe, die häufig ausfällt. - Instabile Leerlaufdrehzahlen
Schwankende Drehzahlen können durch eine verschmutzte Drosselklappenbaugruppe oder Probleme mit dem Leerlaufdrehzahlregler (Leerlaufregelventil) verursacht werden. - Keine Hydrokompensatoren
Der Motor hat keine Hydrokompensatoren, daher ist es wichtig, das Ventilspiel regelmäßig alle 20.000 km zu überprüfen und einzustellen. - Probleme nach 200.000 km
Nach Erreichen einer Laufleistung von 200.000 km können Probleme mit dem Kolbenring auftreten, die zu einem erhöhten Ölverbrauch und Reparaturbedarf führen.
Der Toyota 1G-GZE-Motor ist bei Liebhabern aufgrund seiner guten Leistung beliebt, erfordert jedoch eine rechtzeitige Wartung, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Zuverlässigkeit in Fakten:
- Der Motor ist anspruchslos, was das Öl betrifft (ein bekanntes Plus des 1G, bewährtes Design, keine Hydrokompensatoren, VVTi und ähnliche Designs mit engen Ölkanälen … aber ich möchte darauf hinweisen, dass dies nicht für alle Versionen des 1G gilt);
- Der Motor ist absolut nicht anfällig für Überhitzung und wenn es doch passiert, übersteht er die Überhitzung relativ gelassen (obwohl man es versuchen kann);
- ist nicht wählerisch beim Kraftstoff (niedriges Verdichtungsverhältnis);
- wenn der Zahnriemen reißt, leiden die Ventile nicht;
- als ich meinen alten Motor (340.000 km) untersuchte, fand ich in allen Zylindern nativen Chon.
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