Manchmal tritt beim Betrieb eines Motors mit Vergaser oder Einspritzsystem ein hartes rhythmisches Klopfen auf. Es gibt viele Gründe, warum ein Benzinmotor dieselartig wird. Die Ursachen für Fremdgeräusche sind verschlissene Teile der Einheit. Einige Benzinmotoren neigen strukturell dazu, mit Geräuschen zu arbeiten, die an Diesel erinnern.

Was bedeutet „Dieselelektrischer Benzinmotor“?

Unter dem Begriff Dyseliniya versteht man den Betrieb des Benzinmotors mit einem gleichmäßigen Klopfen oder Rauschen, das dem Betrieb eines Dieselmotors ähnelt.

Benzinmotoren zeichnen sich durch einen niedrigen Geräuschpegel aus. Selbstzündungsmotoren haben ein höheres Verdichtungsverhältnis und geben beim Betrieb ein charakteristisches Rauschen von sich. Ein Klopfgeräusch weist auf eine Fehlfunktion des Geräts hin, die behoben werden sollte.

Einige Benzinmotoren neigen aufgrund von Konstruktionsmerkmalen zum Klopfen:

  • Der CFNA-Motor von Volkswagen stirbt beim Kaltstart aufgrund des Kontakts des Kolbenschafts mit dem Zylinderspiegel ab.
  • Die G4FA- und G4FC-Einheiten von Hyundai-KIA arbeiten nach einem Kaltstart aufgrund der Besonderheiten des Ventiltriebs hart. Wenn der Motor warm wird, stirbt der Motor nicht ab, aber das Rattern der elektromagnetischen Einspritzdüsen wird hörbar.
  • Motoren von GM mit einem Volumen von 1,4 bis 1,8 Litern sind nach einer Laufleistung von 100.000 bis 150.000 Kilometern aufgrund der Konstruktion der Kupplungen der variablen Ventilsteuerung lauter.
  • Motoren des Dacia Logan mit Schaltgetriebe sind aufgrund des Ausrücklagers laut. Wenn die Kupplung mit dem Pedal geöffnet wird, verschwindet das Geräusch.

Merkmale des Klopfens

Der Begriff „Dieseln“ ist recht vage. Viele Autobesitzer verstehen darunter jede Abweichung des Geräuschs eines laufenden Benzinmotors von der normalen Tonalität.

Für den Fahrer ist es schwierig, die Ursache von Fremdgeräuschen zu verstehen. Oft wird der Defekt erst beim Service festgestellt. Es ist wichtig zu bedenken, dass sich das Arbeitsgeräusch des Motors mit zunehmendem Verschleiß ändert.

Warum ein Benzin-Verbrennungsmotor wie ein Dieselmotor läuft

Warum wird der Motor dieselartig und wie kann man das Problem beheben

Wenn der Benzinmotor wie ein Diesel läuft, liegt das an:

  • der Verwendung von minderwertigem Kraftstoff;
  • Schäden an Teilen des Riemen- oder Kettenantriebs der Nockenwellen;
  • Verschleiß der Kolbengruppe oder der Laufbuchsen;
  • Fremdkörper, die auf den Motorschutz fallen.

Schmiersystem

Die Qualität des Motoröls hat keinen Einfluss auf den Klang eines funktionsfähigen Benzinmotors. Der Motor wird dieselartig aufgrund von Verschleiß der Teile oder unzureichender Oktanzahl des Kraftstoffs.

Und die Abnutzungsrate der Gegenelemente hängt von der Qualität des Motoröls, dem Pumpenbetrieb und der Regelmäßigkeit der Motorwartung ab. Wenn der Ölstand sinkt, kann es zu einem Klopfen der Pleuel kommen.

Kraftstoffsystem

In den meisten Fällen geht der Motor aufgrund der Verwendung von Kraftstoff minderer Qualität aus:

  1. Das Befüllen des Tanks mit Benzin mit einer niedrigeren Oktanzahl führt zu einer Detonation während der Verbrennung. Die elektronische Steuereinheit korrigiert den Zündvorverstellwinkel, wodurch die Detonationszeit verkürzt wird. Benzinmotoren mit Vergaser können sich nicht an die Kraftstoffqualität anpassen und sind anfälliger für Detonationen. Der Motor stirbt ab und bei starkem Druck auf das Gaspedal, wenn man sich mit einer Geschwindigkeit von 50-60 km/h in einem geraden Gang bewegt. Kurzzeitige Detonationen sind in diesem Fall akzeptabel.
  2. Ablagerung von Kohlenstoffablagerungen auf den Zerstäubern der Einspritzdüsen, was zu einem Rückgang der Kraftstoffzufuhr führt. In diesem Fall arbeiten die Zylinder ungleichmäßig, der Dieselmotor stirbt in Übergangsmodi oder unter hoher Last ab. Das Problem kann auch durch den Ausfall von Zündkerzen verursacht werden. Fehlende Zündfunken führen zu einem harten Motorbetrieb mit Vibrationen.

Um die Ursache von Klopfen auszuschließen, ist es wichtig, das Auto mit Benzin zu betanken, dessen Oktanzahl den Anforderungen des Herstellers entspricht.

Es wird empfohlen, den Kauf von Kraftstoff an kleinen Tankstellen zu vermeiden, da neben minderwertigem Kraftstoff auch Wasser oder Rost aus Tanks, die lange Zeit nicht gereinigt wurden, in den Tank gelangen können.

Steuerkette des Getriebes

Dieselgeräusche oder ein konstantes Rascheln treten auf, wenn die Nockenwellenantriebskette gedehnt ist. Der im Mechanismus vorhandene Spanner kann die Kettenverlängerung nicht ausgleichen, was zu Schwingungen in den Bereichen zwischen den Zahnrädern führt.

Während des weiteren Betriebs springt die Kette 1–2 Zähne weiter oder reißt, was zu einem Aufprall der Ventilplatten auf die Kolben führt (bei einigen Motoren kommt es nicht zu einem Kontakt).

Warum ein Benzin-Verbrennungsmotor wie ein Dieselmotor läuft

Caliper-Zahnriemen

Der Nockenwellen-Antriebsriemen ist mit einer Spannrolle ausgestattet. Wenn diese abgenutzt ist, kann ein Knarzen oder ein monotones Geräusch auftreten. Ein Benzinmotor stirbt selten aufgrund eines Ausfalls des Riemenantriebs. Ja, und das Fremdgeräusch ähnelt kaum der Arbeit eines Diesels.

Die Rolle muss zusammen mit dem Riemen ausgetauscht werden, wenn ein Verklemmen durch eine mögliche Kollision der Ventilplatten mit den Kolben möglich ist.

Warum ein Benzin-Verbrennungsmotor wie ein Dieselmotor läuft

Ventilsystem

Manchmal geht ein Benzinmotor aufgrund einer Fehlfunktion der Ventile kaputt, deren Kanten gegen die Oberflächen der Ventilsitze stoßen. Das Problem kann nach einer Kopfreparatur aufgrund einer mangelhaften mechanischen Bearbeitung der Passflächen auftreten. Gleichzeitig sinkt die Kompression und Leistung des Benzinmotors, da zwischen dem Ventil und dem Sitz ein Spalt entsteht.

Das Läppen der Ventile löst das Problem, aber es kann notwendig sein, neue Sitze oder Ventile einzubauen.

Hydrokompensatoren

Eine Reihe von Benzinmotoren verfügt über hydraulische Kompensatoren, um die Abstände automatisch aufrechtzuerhalten. Bei unzureichendem Öldruck (z. B. beim Start bei niedrigen Lufttemperaturen) kann ein Klopfgeräusch auftreten. Der Motor stirbt für einige Minuten ab, nach dem Aufwärmen verschwindet das Geräusch der hydraulischen Kompensatoren.

Ein konstantes Geräusch weist auf einen Bruch von Teilen und die Notwendigkeit einer Überholung des Steuerungsmechanismus hin. Das Klopfen der Kompensatoren wird manchmal mit Geräuschen von falsch funktionierenden Klappen des Systems zur Änderung der Geometrie des Einlasses verwechselt.

Kompensatoren und Ventile

Benzinmotoren mit einer Laufleistung von mehr als 200.000 bis 250.000 Kilometern Dieselmotoren aufgrund des Verschleißes der Arbeitsflächen an den Nocken der Nockenwellen und der Teile, die die Kraft auf die Ventile übertragen. Wenn sich der Motor erwärmt, verschwindet das Geräusch oder Rauschen, da die thermische Ausdehnung zu einer Verringerung der Abstände führt. Bei kritischem Verschleiß nach dem Aufwärmen verschwindet das Klopfen jedoch nicht, sondern ändert nur den Ton.

Ventilklopfen kann bei falscher Einstellung der Abstände oder Verschleiß der Kontaktflächen auftreten. Das Video zeigt den Algorithmus zum Auffinden des klopfenden Ventils bei abgenommener Abdeckung des Mechanismus. Die Reparatur besteht in der Überprüfung und Korrektur der Abstände oder dem Austausch von Teilen.

Wellenbefestigung

Der Benzinmotor stirbt manchmal aufgrund des Spiels der Nockenwelle oder Kurbelwelle in den Lagerbuchsen ab. Wenn die Temperatur der Teile steigt, wird der Abstand auf den Normwert eingestellt, das Klopfen wird leiser oder verschwindet ganz.

Das Problem tritt bei Motoren mit hoher Laufleistung auf und ist ein Vorbote für eine Überholung. Lücken in den Lagern sind immer vorhanden (sonst kann sich die Welle nicht in den Lagern drehen), können aber bei normalen Werten kein Klopfen verursachen.

Fehler in der Zündanlage

Der Motor geht manchmal aufgrund einer Fehlfunktion der Zündsystemkomponenten aus. Der Abstand zwischen den Elektroden sollte innerhalb der vom Fahrzeughersteller angegebenen Grenzwerte liegen. Wenn Zündaussetzer auftreten, vibriert der Benzinmotor, was ein wenig an einen laufenden Diesel erinnert. Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte „Motor prüfen“ auf und im Speicher der Steuereinheit werden Fehlercodes aufgezeichnet, die die Zylindernummer angeben.

Die Reparatur besteht darin, neue Zündkerzen einzubauen (die Ressource hängt von der Elektrodenbeschichtung ab und überschreitet nicht 100.000 Kilometer).

Manchmal kann es notwendig sein, neue Spulen einzubauen, da der Ausfall des Isolators den Betrieb des Zündsystems beeinträchtigt. Bei Motoren mit mechanischen Verteilern sind beschädigte Hochspannungskabel die Ursache für Ausfälle.

Undichte Stellen in der Abgasanlage

Die Abgasanlage besteht aus einem Resonator, einem Schalldämpfer und Verbindungsrohren mit Dichtungen, um die Dichtheit zu gewährleisten (seit den 1990er Jahren sind ein Neutralisator und Sauerstoffsensoren installiert). Die Teile bestehen aus Stahl mit einer speziellen Beschichtung, die mindestens 10 Betriebsjahre überdauert.

Ein Austreten von Gasen ist durch Dichtungen möglich oder im Falle einer mechanischen Beschädigung von Teilen. Korrosionsschäden treten nur bei billigen Abgassystemen auf.

Warum ein Benzin-Verbrennungsmotor wie ein Dieselmotor läuft

Bei einem Gasaustritt läuft der Benzinmotor mit erhöhtem Volumen, aber nicht dieselbetrieben. Der Defekt kann durch Schweißen oder Ersetzen einer Dichtung oder eines Teils des Abgassystems behoben werden.

Ein Rumpeln kann auch auftreten, wenn der Katalysator entfernt oder ein „Sport“-Krümmer eingebaut wird. Ein häufiger Ort für Gaslecks ist der gewellte Abschnitt an der Verbindung zwischen dem Abgaskrümmer des Benzinmotors und dem Ansaugrohr des Abgassystems.

Verschleiß von Teilen der Zylinderwelle

Der Motor wird dieselartig und aufgrund der Verletzung von Abständen in den Teilen der Pleuelstange und der Kolbengruppe aufgrund von natürlichem Verschleiß. Das Phänomen geht mit einem Leistungsverlust, einem erhöhten Ölverbrauch oder dem Auftreten von blauem Rauch im Abgasstrom einher.

Es ist möglich, die Kontrollleuchte „Motor prüfen“ einzuschalten, da das aus den Zylindern ausgestoßene Öl den normalen Betrieb des Abgasreinigungssystems stört. Es gibt nur einen Ausweg aus der Situation – eine Generalüberholung.

Der Motor wird dieselisiert und wenn die Kolbenbolzen abgenutzt sind, ist übermäßiges Spiel die Ursache für das Klopfen, nachdem der Kolben die Totpunkte passiert hat.

Wenn die Kolbengruppe abgenutzt ist, klopfen die Kolben mit ihren Schürzen an den Spiegeln. Die Intensität und der Ton des Geräusches hängen von der Geschwindigkeit und der Temperatur des Kühlsystems des Benzinmotors ab. Jedes Klopfen der Kolbengruppe weist auf die Notwendigkeit einer größeren Motorüberholung hin.

Andere Fehler

Der Benzinmotor schwankt aus anderen Gründen:

  • Wenn Steine oder Klumpen aus gefrorenem Schmutz in den Spalt zwischen der Ölwanne und dem Schutz des Antriebsaggregats gelangen.
  • Ein fremdes Klopfgeräusch tritt auf, wenn der Motor läuft.
  • Fehlfunktion des Thermostats, wodurch der Motor nicht auf Betriebstemperatur erwärmt werden kann. Der Motor stirbt aufgrund übermäßiger Spielräume im Steuerungsmechanismus ab.
  • Wenn nasser Boden oder Sand in den Spalt zwischen Palette und Schutz gelangt, der nach dem Parken bei Lufttemperaturen unter null Grad gefriert. Nach dem Starten des Benzinmotors ist aufgrund der Vibration des Schutzes ein Rauschen zu hören.
  • Wenn der Lüfter des Kühlsystems beschädigt ist oder nicht richtig ausbalanciert ist, treten Rumpeln und Vibrationen auf. Da der Lüfter periodisch arbeitet, ist es recht einfach, die Ursache des Geräusches zu ermitteln.

Die Folgen von Dithering für den Motor

Die wichtigsten Folgen von Dithering für den Motor:

  • Wenn der Benzinmotor aufgrund von kurzzeitigen Klopfgeräuschen schwankt, hat dies keine Folgen. Längeres Klopfen aufgrund von minderwertigem Kraftstoff führt zur Zerstörung der Überbrückungen zwischen den Ringen, Schmutz gelangt in die Ölwanne und die Zylinderspiegel und Ventile werden beschädigt.
  • Fremdgeräusche aufgrund verschlissener Teile deuten auf einen Zustand des Motors vor dem Unfall hin. Ein weiterer Betrieb erhöht das Risiko eines dauerhaften Motorschadens.

Ein Verlust der Dichtheit des Abgassystems oder Schmutz auf dem Schutz hat keine Auswirkungen auf die Lebensdauer des Motors. Der Fahrer muss sich einige Tage lang mit dem Lärm abfinden, bevor er das Sieb repariert oder an einer Überführung oder Autowaschanlage von Steinen oder Schmutz befreit.

Es gibt viele Gründe, warum ein Benzinmotor abstirbt. Fremdgeräusche weisen oft auf die Notwendigkeit einer Diagnose und Reparatur des Antriebsaggregats hin. Wenn bei laufendem Motor ungewöhnliche Geräusche auftreten, sollten Sie sich an den Kundendienst wenden, da sonst die Gefahr eines irreversiblen Motorschadens besteht.


0 Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *