Der 2,0-Liter-Motor Subaru EJ204 wurde von 1999 bis 2015 in Japan hergestellt und in den beliebtesten Modellen des Unternehmens verbaut, darunter Impreza, Legacy und Forester. Die meisten Versionen des Aggregats waren mit dem firmeneigenen AVCS-Ventilsteuerungssystem ausgestattet.

Technische Daten des Subaru EJ204 2,0-Liter-Motors

Merkmal Wert
Hubraum 1994 cm³
Kraftstoffsystem Einspritzdüse
Motorleistung 150 – 190 PS
Drehmoment 180 – 200 Nm
Zylinderblock Aluminium H4
Zylinderkopf Aluminium 16V
Zylinderbohrung 92 mm
Hub 75 mm
Verdichtungsverhältnis 10 – 11
Motormerkmale DOHC
Hydraulische Ausgleichsventile Nein
Steuerung Riemen
Phasenregler AVCS
Turbolader Nein
Empfohlenes Öl 4,3 Liter 5W-30
Kraftstoffart AI-95
Emissionsklasse EURO 3 / 4
Ungefähre Lebensdauer 250.000 km
Motorgewicht (montiert) 140 kg

Welche Fahrzeuge wurden mit dem Motor EJ204 2,0 l ausgestattet?

Subaru EJ204 Motor

  • Subaru Impreza 2 (GD) – 2000–2007
  • Subaru Impreza 3 (GE) – 2007–2012
  • Subaru Forester 2 (SG) – 2002–2008
  • Subaru Forester 3 (SH) – 2008–2010
  • Subaru Legacy 3 (BE) – 1999–2004
  • Subaru Legacy 4 (BL) – 2003–2009
  • Subaru Legacy 5 (BM) – 2009–2012
  • Subaru Exiga 1 (YA) – 2008–2015

Nachteile, Pannen und Probleme des Subaru EJ204-Motors

Trotz seiner zuverlässigen Konstruktion und seiner recht guten Lebensdauer weist der Subaru EJ204-Motor eine Reihe bekannter Probleme auf, die Besitzer von Fahrzeugen mit diesem Motor häufig stören.

Die wichtigsten Nachteile und Schwachstellen des EJ204:

  • Hoher Ölverbrauch. Dies ist vielleicht die häufigste Beschwerde. Das Öl „verbrennt“ nicht nur aktiv während des Betriebs, sondern tritt auch häufig durch die Dichtungen und Dichtringe aus.
  • Öllecks. Mit der Zeit beginnen die Ventildeckel, die vorderen und hinteren Kurbelwellendichtungen und die Ölwannendichtung zu lecken. Dies erfordert einen regelmäßigen Austausch der Dichtungen und die Überwachung des Ölstands.
  • Hülsenrotation. Wenn ein deutlicher Ölstandsabfall nicht bemerkt wird, besteht die Gefahr einer Ölversorgung, die zu einer Kurbelwellenhülsenrotation und einer größeren Motorreparatur führen kann.
  • Schwankende Drehzahl. Eine instabile Leerlaufdrehzahl wird häufig durch eine defekte elektronische Drosselklappe verursacht. Diese muss gereinigt oder die Steuereinheit neu programmiert werden.
  • Schwaches Kühlsystem. Der Motor ist empfindlich gegenüber Überhitzung. Fehlfunktionen im Kühlsystem können zu Überhitzung führen, was wiederum eine Verformung des Zylinderblocks und kostspielige Reparaturen zur Folge haben kann.
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